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3. Aufgabe

Einführung

Ein wichtiger Bestandteil beim UI (User Interface) design stellt UX (User experience) dar. Dabei sollte das User Interface so gestaltet werden, dass der User sich bei der Verwendung wohlfühlt und gut damit zurechtkommt. Wahrnehmung und Geschmäcker sind etwas sehr Subjektives, weshalb es manchmal schwer sei kann, eine Lösung zu finden, die allen Usern passt. Zum Glück gibt es da einige psychologische Tricks, die dabei helfen können, eine Lösung zu finden, die ein Grossteil der User intuitiv versteht.

Analyse

Um meine Views zu verbessern, werde ich sie nun nach dem Gesetz der Nähe und Gesetz der Ähnlichkeit analysieren. Und anschliessend präsentieren was bereits gut ist und wo es noch Verbesserungspotenzial gibt.

Gesetz der Nähe

Das Gesetz der Nähe besagt, dass Elemente, welche im Raum nah beieinander liegen, zusammengehörig angenommen werden. Ein gutes Beispiel, welches ich dafür gefunden habe, ist das untenstehende Gift. Je nachdem wie die Abstände zwischen den Punkten sind, nimmt unser Gehirn die verschiedenen Punkte entweder als vertikale oder als horizontale Linien dar.


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Analyse meiner Views

Bereits umgesetzt

In mehreren Views verwende ich Tabellen. Die Tabellenspalte hat ganz oben einen Titel. Dieser beschreibt in einem Wort oder maximal 2 Wörtern, was der Inhalt der Spalte darstellen soll. Die Tabelle ist so aufgebaut, dass wenn nicht alle Tabellenreihen auf dem Display angezeigt werden können, das Ganze paginiert wird. Dadurch sind die Tabellentitel immer in der Nähe von den Spalten und verschwinden nicht beim Scrollen.

Auch setze ich es bereits bei der Logout/Register View dar. In diesen beiden Views gibt es jeweils einen Link, der auf die andere View verweist. Dadurch sieht erstens der User schnell, wenn er sich auf der falschen View befindet. Zudem kann er auch extrem schnell die View wechseln.

Verbesserungspotenzial

In vielen Views verwende ich Icons. In den meisten Fällen sollten den meisten Usern bewusst sein, was diese Icons zu bedeuten haben. Allerdings gibt es auch User, welche nicht intuitiv verstehen, wozu diese Icons eingesetzt werden können. Aus diesem Grund wäre es sehr hilfreich, einen kleinen Text vielleicht unter das Icon zu packen, dass deren Funktion beschreibt (z.B. für den Logout Button Logout). Alternativ könnte man auch einen Text machen, welche beim Howern über das Icon erscheint oder ein kleines Fragezeichen Icon daneben, welches beim Hovern einen kleinen Dialog mit einer kurzen Beschreibung öffnet.

Gesetz der Ähnlichkeit

Das Gesetz der Ähnlichkeit besagt, dass unser Gehirn Objekte, welche ähnlich aussehen auch automatisch als zusammengehörig wahrnimmt. Dadurch kann man dem User suggerieren, welche Aktion er als nächstes ausführen soll. Ein gutes Beispiel, welches ich im Internet für das Gesetz der Ähnlichkeit gefunden habe, ist das unten angezeigte Gif. Die Punkte verändern zuerst ihre Farbe und nachher auch noch ihre Form. Man merkt, wie sofort das Gehirn die Punkte in 2 Gruppen aufteilt.

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Analyse meiner Views

Bereits umgesetzt

Alle meine Views sehen bereits sehr ähnlich im Aufbau aus. Sie bestehen immer aus einem Header und einem Footer, der sich auf den verschiedenen Views nicht oder nur leicht unterscheiden. Dadurch findet der User die wichtigsten Funktionen wie z.B. der Logout Button, welcher im Header der Website untergebracht ist, sofort.

Verbesserungspotenzial

Bei der Folder View und bei der Noten View kann man bestimmte Ressourcen löschen. In der aktuellen View, welche ich erstellt habe, ist das Ganze mit 2 verschiedenen Möglichkeiten dargestellt. Im Beispiel der Folder View benutze ich Links und im Beispiel der Noten View Icons. Hier wäre es viel übersichtlicher, wenn ich nur eines von beiden verwenden würde. Ich habe mich deshalb dazu entschieden, in beiden Fällen ein Icon zu verwenden.

Fazit

Bei der Analyse meiner Views ist mir aufgefallen, dass ich viele Sachen schon vorbildlich umsetze. Allerdings sehe ich Verbesserungspotenzial, welches ich nun versuche, in meiner Application umzusetzen.